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München, 09:30 Uhr, leichter Wind bei 7 °C – die Startnummern sitzen
… 14 Teilnehmer aufgeteilt in fünf Gruppen kämpften in den Klassen Herren, Damen, Jugend und Kinder um den Sieg. Genau wie beim klassischen Biathlon bestand der Wettkampf aus Laufen und Schießen. Dazu liefen je drei Schützen Runden auf dem Parcours und schossen dann auf speziell vorbereitete Scheiben im Einschussbereich. Dazu musste jeder Schütze auf seiner Bahn mit höchstens acht Pfeilen fünf Scheiben treffen. Und wie beim Biathlon wechselten sich Laufen und Schießen immer ab. Aus Sicherheitsgründen nahmen die Teilnehmer jedoch nur ihre Bögen zum Laufen mit uns ließen die Pfeile am Einschussbereich stehen. Erwartungsgemäß legten die Kinder und Jugendlichen ein gutes Tempo vor. Doch schnell zeigte sich, dass nicht nur die Laufzeit wichtig ist sondern auch die Schießleistung. Jede nicht getroffene Scheibe bescherte den Teilnehmern eine Strafzeit. Auch die Erwachsenen waren schnell unterwegs. Allen voran Rainer Hofer, der definitiv heimlich trainiert hatte. Bei den Erwachsenen wurde jedoch nicht nur um den Sieg gekämpft sondern auch erbittert um den letzten Platz. Die „Seniorengruppe“ kämpfte dabei mit harten Bandagen und die eine oder andere Rangelei blieb dabei nicht aus. Selbstverständlich wurde jeder Teilnehmer beim Laufen und Schießen auch von den anderen Schützen, den Helfern und Zuschauern angefeuert. Ansgar Lukas hatte sogar seinen eigenen Fanclub dabei. So hörte man seinen kleinen Sohn immer wieder „Schneller Papa, schneller Papa“ rufen. Zum Abschluss des Turniers kam natürlich die Siegerehrung. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde mit seiner Platzierung, der Laufzeit und seinen Treffern. Die Urkunden hatte wieder Fritz Krauss gestaltet. Vielen Dank dafür! Es war ein schöner Tag mit tollen Läufern und tollen Läufern. Vielen Dank Euch allen!
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